Yoga und unsere Beziehung zu unserem Körper

In unseren modernen Gesellschaften ist es schwierig, Zeit zu finden, um auf unseren Körper zu hören! Stattdessen hören wir eher auf unseren Geist, der von Gedankenfluten durchzogen ist, die jederzeit alle Arten von Emotionen hervorrufen…

Wann finden wir in diesem geistigen Chaos Zeit uns zu entspannen?

Gönnen wir uns Pausen, kann Yoga uns dabei helfen die Botschaften zu hören, die unser Körper sendet!


Alles, was nicht ausgedrückt werden kann, dürckt …


Wo? In unserem Körper natürlich! Unsere kleinen Rückenschmerzen, Bauchschmerzen,
Kopfschmerzen… ja, das sind oft die Folgen von unausgesprochenen Worten und nicht ausgedrückten Emotionen…

In unserer Gesellschaft, in der es wichtig ist, niemals wütend zu werden und in der Trauer und Kummer von anderen schwer zu akzeptierende Emotionen sind, wie können wir uns sanft und liebevoll von diesen Überreizungen befreien?

Yoga-Übungen fördern das Zuhören des Körpers.

Die gute Nachricht ist, Yoga Übungen, kombiniert mit der Atmung, unterstütz uns dabei auf die Botschaften zu hören, die uns unser Körper sendet.

Wir können Yoga praktizieren und dabei mit Freundlichkeit alles aufnehmen, was uns bewegt!

Dank der Praxis von Asanas und dem Wahrnehmen von inneren Empfindungen lernen wir auch,
unsere Grenzen zu respektieren.


Die Verbindung zwischen Körper und Geist im Yoga

Yoga, eine tausendjährige Disziplin, fördert durch Asanas die Entspannung des Körpers. Der Atem wird ruhig und tief und der Geist beruhigt sich!

In tiefem inneren Frieden verweilen, um die Wellen des Geistes zu kontrollieren, ist die höchste Stufe im Yoga.

Nach Patanjali ist Yoga „die Beendigung der automatischen Aktivität des Geistes. Wie ruhiges Wasser den Schatz am Grund des Sees zeigt, offenbart der ruhige Geist unser Zentrum, das uns den Zugang zur Realität, zum Selbst ermöglicht“ (Quelle: Yoga Sutra von Patanjali, Sloka I,2 und II,2.).

Ein grösseres Bewusstsein für unseren Körper bringt mehr Vitalität!

Regelmässiges Yoga-Training beruhigt die Wellen des Geistes.

Wir haben ein erweitertes Bewusstsein für unseren Körper und auch eine gesteigerte Vitalität. Dadurch verbessert sich unser Verhältnis zur Welt automatisch.

Zudem stellen wir fest, dass wir weder unsere Gedanken noch unsere Emotionen sind,
sondern, dass sie uns nur durchlaufen.
Wir erkennen, dass es etwas anderes gibt, wie „einen Schatz am Grund des Sees“,
stabil und unveränderlich, unser tiefstes Selbst!

Unser Verhältnis zu unserem Körper, zu unserem Selbst und zur Welt zu verändern,
um mehr innere Ruhe zu erlangen, ist keine leichte Aufgabe.
Aber durch kleine Schritte kann uns die regelmässige Yoga Praxis
dabei unterstützen.